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NACHBergbauzeit in NRW

NRW ist ein Nachbergbauland: Besonders im Ruhrgebiet und im Rheinischen Revier hat der intensive Rohstoffabbau seine Spuren hinterlassen und hinterlässt sie noch. Wenn Bergbau geht, bleiben Bodenbewegungen, große Tagebauseen, stillgelegte Orte der Industriekultur oder sogenannte Ewigkeitsaufgaben. Gleichzeitig ergeben sich aber auch viele Chancen zur Neugestaltung der Region. Wie ein verantwortungsvoller Umgang mit den Hinterlassenschaften des Bergbaus gelingt, steht im Fokus der Fachtagung „NACHBergbauzeit in NRW“ am Donnerstag, den 30. März 2023, 09:00-17:00 Uhr. Unter dem Titel „Geomonitoring – Zu Wasser, zu Land und in der Luft“ kommen an der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA) in Bochum rund 300 Expertinnen und Experten zusammen, um sich über innovative Methoden auszutauschen.

Denn wenn es darum geht, Bergbaufolgen zu überwachen, kommt jede Menge Hightech ins Spiel: von der Tiefseesonde im Untergrund über Spezialdrohnen in der Luft bis zum Satelliten, der Bodenbewegungen oder Veränderungen in der Vegetation sichtbar machen kann. Im Vortragsprogramm beleuchten die interdisziplinären Referentinnen und Referenten, welche Monitoringmethoden sich am besten eignen und wie sie sich sinnvoll kombinieren lassen. Bereits zum achten Mal führen die Bezirksregierung Arnsberg, Abteilung Bergbau und Energie in NRW, und das Forschungszentrum Nachbergbau der THGA die Fachtagung in gemeinsamer Trägerschaft durch.

Die Veranstaltung wird eröffnet von Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied im Vorstand der RAG-Stiftung, Andreas Welz, Leiter der Abteilung Bergbau und Energie in NRW der Bezirksregierung Arnsberg, sowie Ulrich Wessel, Geschäftsführer der DMT-LB als Trägergesellschaft der THGA.

Programmflyer mit allen Vorträgen

Kontakt zur kostenfreien Anmeldung: Carmen Tomlik ( Tel.: 0234/968-3230, carmen.tomlik@thga.de )



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