Über die Arbeiten der BGR zur Endlagerung radioaktiver Abfälle hat sich jetzt das Nationale Begleitgremium unter Leitung von Prof. Dr. Klaus Töpfer und Prof. Dr. Miranda Schreurs informiert.
Anlass für den Besuch des Gremiums in der BGR war die 20. öffentliche Sitzung des Nationalen Begleitgremiums. BGR-Präsident Prof. Dr. Ralph Watzel stellte in der Sitzung die aktuellen Aufgaben der BGR im Standortauswahlverfahren vor. Im August hatten die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) und die BGR eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit im Bereich der Standortauswahl und bei den Endlagerprojekten des Bundes unterzeichnet.
Im Rahmen der Zusammenarbeit bei der Standortsucheist geplant, dass die BGR spezifische Fragestellungen im Auftrag der BGE untersucht und hierdurch die BGE bei der Suche nach einem Standort mit der bestmöglichen Sicherheit für eine Anlage zur Endlagerung hochradioaktiver Abfälle unterstützt. Außerdem wird die BGR im Auftrag der BGE Forschungs- und Entwicklungsarbeiten aufgabenbezogen durchführen. Vor Beginn seiner Sitzung hatte das Nationale Begleitgremium das gesteinsphysikalische Labor und die Kernhalle der BGR mit über 30 Kilometern Bohrkernen aus den Endlagerprojekten des Bundes besichtigt.
Mehr: https://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Endlagerung/endlagerung_node.html
Quelle: Newsletter der BGR vom 28.09.2018