Mentoring-Programm für Geowissenschaftler:
Bewerbungsphase gestartet
Bonn. Der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler (BDG) bietet auch in diesem Jahr ein Mentoring-Programm für Geowissenschaftlerinnen und Geowissenschaftler, um sie in der Phase des Berufseinstiegs oder bei der Karriereentwicklung zu unterstützen. Angesprochen sind Absolvierende geowissenschaftlicher Studiengänge, aber auch Geowissenschaftlerinnen und Geowissenschaftler, die einen Wiedereinstieg in den Beruf suchen oder sich beruflich verändern möchten.
Im Rahmen des Geo-Mentoring-Programms des BDG werden die Mentees an berufserfahrene Geowissenschaftlerinnen und Geowissenschaftler vermittelt. Die Tandem-Partner stehen dabei den Mentees ein Jahr lang mit individueller Beratung und Feedback zur Seite, unterstützen sie bei der Einschätzung der eigenen Fähigkeiten, in der Bewerbungsphase und bei der Karriereplanung – je nach persönlichen Anforderungen. Die Mentees können mithilfe des Geo-Mentoring-Programms ihr berufliches Netzwerk erweitern, ihre Kompetenzen ausbauen und von dem informellen Wissen ihrer Mentorinnen und Mentoren profitieren.
Dr. Peter Müller, Geschäftsführer des BDG: „Bereits seit 2003 bieten wir unser Geo-Mentoring-Programm an. Es ist für uns als Berufsverband ein wichtiger Baustein, um unsere Mitglieder bei ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung zu unterstützen.“
Beschäftigungsbereich Endlagersuche
Angesichts der hohen Relevanz der Endlagersuche kooperiert der BDG beim Geo-Mentoring-Programm eng mit dem Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE). So wird sichergestellt, dass Mentees, die sich für eine Tätigkeit im Bereich der Endlagersuche interessieren, an geeignete Mentorinnen und Mentoren vermittelt werden können. Des Weiteren kooperiert der BDG mit dem Verband für Geoökologie Deutschland (VGöD), dem Ingenieurtechnischen Verband Altlastenmanagement und Flächenrecycling (ITVA) sowie dem Deutschen Verband für angewandte Geographie (DVaG). Aufgrund der Kooperationen deckt das Geo-Mentoring-Programm des BDG die wichtigsten Arbeitsgebiete von Geowissenschaftlerinnen und Geowissenschaftler sowie auch der angrenzenden Disziplinen in Deutschland ab.
Die nächste Staffel beginnt im November dieses Jahres. Bewerbungsschluss ist der 15. August 2020, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Voraussetzung für eine Teilnahme ist die Mitgliedschaft im BDG oder einem kooperierenden Verband. Weitere Informationen sowie Bewerbungsunterlagen sind auf der BDG-Website unter www.geoberuf.de abrufbar.
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Über den Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler (BDG) e. V.
Der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler (BDG) e. V. vertritt seit mehr als 35 Jahren die Interessen des Berufsstandes der deutschen Geowissenschaftlerinnen und Geowissenschaftler. Der BDG ist damit zentraler Ansprechpartner bei allen berufsständischen Belangen der verschiedenen Geo-Branchen, wie beispielsweise Umweltgeologie, Geotechnik, Rohstoffgeologie, Hydrogeologie, (Bau-)Schadstofferkundung, geophysikalische Erkundung, Geothermie, Wissenschaft oder Abfallwirtschaft. Derzeit hat der BDG 2.200 Mitglieder, darunter mehr als 130 Firmen und Unternehmen aus allen Bereichen der Geowissenschaften. Die Geschäftsstelle des BDG ist in Bonn. In Brüssel wird der BDG durch den Dachverband der European Federation of Geologists (EFG) vertreten. Vorsitzender des BDG ist EurGeol MBA Andreas Hagedorn, Geschäftsführer des BDG ist Dr. Peter Merschel.