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Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Bereich Abwassermonitoring (Projekt AMELAG)

Bewerbungsfrist
12.06.2023
Angebotsdatum
25.05.2023
Arbeitgeber:in
Umweltbundesamt
Einsatzort
Dessau-Roßlau

Beschreibung

Für unser Fachgebiet II 2.7 "Bodenzustand, Bodenmonitoring" suchen wir eine*n

Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in

Das Umweltbundesamt (UBA) ist eine der größten Umweltbehörden Europas. Auf der Grundlage
seiner Forschung berät das UBA die Bundesregierung, aber auch viele europäische und
internationale Organisationen und setzt zahlreiche Umweltgesetze um. Hervorragende fachliche
und wissenschaftliche Arbeit sowie Vernetzung mit nationalen, europäischen und globalen
Partnern sind für das UBA die Grundlage erfolgreicher Politikberatung und -umsetzung. Im
Vordergrund steht dabei die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft hin zur Sicherung
nachhaltiger Lebensgrundlagen. Die Verknüpfung von wissenschaftlichen und in der Praxis
gewonnenen Erkenntnissen ist uns ein besonderes Anliegen in Politikberatung, im Dialog mit der
Gesellschaft und beim Vollzug von Umweltrecht. Als Bundesoberbehörde gehört das UBA zum
Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und
Verbraucherschutz.

Aufgaben und Einsatzfelder

  • Mitarbeit beim Aufbau, bei der Umsetzung und Berichterstattung des Pandemieradars (für aktuell SARS-COV 2) im Rahmen der Erfassung abwasserwirtschaftlicher Daten
  • Initiierung neuer Datenbankstrukturen zur Erfassung der Ergebnisse aus Kläranlagen
  • Erstellung und Etablierung der Datenflüsse in Zusammenarbeit mit den datenliefernden Stellen
  • Normalisierung und Qualitätssicherung der Daten und Informationen
  • Durchführung von Modellberechnungen, Szenarienbetrachtungen (Stoffeintragsmodellierung)

Kenntnisse und Fähigkeiten

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Uni-Diplom) in einer naturwissenschaftlichen oder technischen Fachrichtung, z. B. im Studiengang Geowissenschaften, Geoinformatik oder Siedlungswasserwirtschaft
  • erweiterte Kenntnisse im Datenbank-Management
  • Erfahrungen im Umgang mit großen und heterogenen Datenmengen und deren Qualitätssicherung
  • Erfahrungen im Bereich Berichterstattung von Umweltdaten wünschenswert
  • Genderkompetenz
  • Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge zu erfassen
  • Kommunikations- und Teamfähigkeit

Beschäftigungsverhältnis

  • die Flexibilität eines modernen Arbeitsplatzes – Möglichkeit der mobilen Arbeit, Gleitzeit, Teilzeitmöglichkeiten, Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
  • die Sicherheit des öffentlichen Dienstes –tarifvertraglich geregeltes Entgelt inkl. Leistungsentgelt/ Altersvorsorge/ Jahressonderzahlung
  • ein gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld – in einer offenen, kommunikativen und diversitätsgeprägten Arbeitskultur
  • persönliches Wachstum – vielfältige persönliche und fachliche Fortbildungsoptionen
  • Möglichkeit zum Erwerb eines Jobtickets
  • bei Tätigkeiten in den Fachaufgaben: Gestaltungsspielraum und gesellschaftsrelevante Verantwortung – interdisziplinäre Zusammenarbeit in zukunftsorientierten Aufgabenbereichen im Umfeld der sozial-ökonomischen Transformation und Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Digitalisierung

Kontakt

Bitte nutzen Sie für Ihre Bewerbung ausschließlich die Online-Bewerbungsplattform INTERAMT.
Bewerbungen von Beamtinnen*Beamten werden im Einzelfall geprüft.
Förderliche Vordienstzeiten/einschlägige Berufserfahrung können ggf. im Einzelfall innerhalb der
Entgeltgruppe auf die Stufenzuordnung angerechnet werden. Das UBA übernimmt bei Vorliegen
aller persönlichen und rechtlichen Voraussetzungen die Zahlung von Reisekosten, Trennungsgeld
sowie Umzugskosten gemäß Bundesreisekostengesetz (BRKG), Trennungsgeldverordnung (TGV)
und Bundesumzugskostengesetz (BUKG).
Das UBA fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und ist bestrebt
Unterrepräsentanz zu beseitigen. Daher laden wir qualifizierte Frauen ausdrücklich zu einer
Bewerbung ein. Begrüßt werden Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten. Schwerbehin-
derte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Für befristete Arbeitsverhältnisse
sowie Stellen, die nicht mit einer Labortätigkeit verbunden sind kann eine nachgewiesene
Schwerbehinderung die Auswahl eines anderen Arbeitsortes rechtfertigen.

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